Startseite
|
Arten-Steckbrief
|
Unterarten
|
Fotos "Emys"
|
Fotos "Habitat"
|
Haltung
|
Fütterung
|
Gen-Analyse
Teichanlagen
|
Aufzucht
|
Gefahren
|
Züchter
|
Fotos "Zucht"
|
Artenschutzprojekte
|
Literatur
|
Links
Mitte September 2012 hatte ich den schwärzesten Tag in meiner Emys-Geschichte: Bei Mäharbeiten im Teichgelände entdeckte ich mehrere ausgefressene Emys-Panzer. Nach näheren Untersuchungen stellte ich fest, dass der gesamte Beckenabschnitt leergeräumt war. In dem Becken befand sich eine größere Zahl junger Emys im Alter von 1-3 Jahren. Alle Emys waren ausgefressen. Ich hatte Ratten im Verdacht und fing in der darauf folgenden Nacht auch eine. Ich bemerkte die Vorgänge nicht, da die Emys sich in der Zeit nicht mehr außerhalb des Wassers aufhielten. Benachbarte Becken mit ausgewachsenen Tieren waren nicht betroffen. Auch meine Landschildkröten nebenan blieben unbehelligt. Waschbären kann ich für das Gemetzel ausschließen, denn die gibt's bei uns nicht. Es waren zu 100% Ratten. Diese müssen auch in´s Wasser gegangen sein zum Jagen. Unter größeren Rindenstücken im Uferbereich lagen die meisten ausgefressenen Panzer. Darunter hätte kein Waschbär Platz gehabt. Das Gehege war gesichert durch Drahtgitter. Darüber war ein Vogelschutznetz gespannt, das mit Wäscheklammern befestigt war. Die Ratten müssen zwischen Drahtgitter und Vogelschutznetz durchgeschlüpft sein.
Abb 1, ohne Worte...
Abb. 2, die traurigen Überreste des Massakers
Abb 3, das Aufzuchtbecken war gesichert, trotzdem konnten die Ratten eindringen
Abb. 4 Unter den Rindenstücken fanden sich die angenagten Panzerchen
Startseite
|
Arten-Steckbrief
|
Unterarten
|
Fotos "Emys"
|
Fotos "Habitat"
|
Haltung
|
Fütterung
|
Gen-Analyse
Teichanlagen
|
Aufzucht
|
Gefahren
|
Züchter
|
Fotos "Zucht"
|
Artenschutzprojekte
|
Literatur
|
Links
Kontakt & Impressum